Universität Bonn

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Das Team

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© Barbara Frommann/Uni Bonn

Prof. Dr. Alexandra Brutzer

Leitung der Professur Fachdidaktik Agrar & Ernährung

Kontakt

brutzer@uni-bonn.de
+49 (0) 228 73 2057

Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2001

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© I. Renz

Carina Aul

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Kontakt

caul@uni-bonn.de
+49 228 73 2595

Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2006

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© S.Kubin

Silas Kubin

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kontakt

skubin@uni-bonn.de
+49 228 73 1899

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2006

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© J.v.d. Berg

Jan von den Berg

Abgeordnete Lehrkraft

Kontakt

jvondenb@uni-bonn.de
+49 228 73 1967
Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2006

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© C.Schmitt

Christian Schmitt

Wissenschaflicher Mitarbeiter

Kontakt

cschmit7@uni-bonn.de

Tel. +49 (0) 228 73 2746

Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2003

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© A. Ott

Andrea Ott

Sekretariat

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fachdidaktik@lwf.uni-bonn.de

Tel. +49 (0) 228 73 2746

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

R. 2003

Studentische Mitarbeiter*innen

Marie Pfeifer
© M.Pfeifer

Marie Pfeifer

Studentische Mitarbeiterin im Projekt "Studieneingangsphase"

Kontakt

mepfeif@uni-bonn.de

Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung

Anschrift

Katzenburgweg 1
53115 Bonn

Externe Doktorand*innen

Thema der Promotion: "Einflüsse beruflicher Sozialisation auf die erfolgreiche Studienbewältigung - Eine empirische Untersuchung mit beruflich sozialisierten Studierenden aus den Lehramtsstudiengängen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik“.

Der Zugang zur hochschulischen Bildung ist in den letzten Jahrzehnten auf institutioneller Ebene stark ausgeweitet worden, sodass der Anteil beruflich gebildeter Studierender, ohne allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, gestiegen ist (vgl. Schmidt et al., 2021). Hier raus resultiert ein zunehmend heterogenes Studierendenklientel in den beruflichen Lehramtsstudiengängen (vgl. Brutzer et al., 2022). Gleichzeitig wird eine mangelnde Passung zwischen den tradierten hochschulischen Strukturen und den individuellen Voraussetzungen von Studierenden mit beruflicher Vorbildung diskutiert (vgl. Schmidt et al., 2021). Hier setzt das explorative Forschungsprojekt an und betrachtet die Einflüsse beruflicher Sozialisation auf die erfolgreiche Studienbewältigung von beruflich gebildeten Studierenden. Die Studienergebnisse zeigen, dass ausgehend vom kulturellen Kapital dieser Studierendengruppe, normative (vgl. Bourdieu, 1987) und psychosoziale Aspekte (vgl. Kuhl, 1996), sowie fachliche und personale Kompetenzbestände (vgl. BMBF, 2013), die wahrgenommenen Studienanforderungen, die Einstellungen zum Studienerfolg sowie das Studienhandeln und -verhalten beeinflussen.

Thema der Promotion: Systemisches Denken im berufsschulischen Unterricht - exemplarisch untersucht im Ausbildungsberuf Landwirt/-in

Regionsspezifische Veränderungen, Bedingungen und Spezialisierungen sowie der Strukturwandel in der Landwirtschaft stellen landwirtschaftliche Auszubildende vor neue Aufgaben und Probleme, die stark miteinander verflochten sind. Um diese komplexen und regionalspezifischen Problemlagen bewältigen zu können, sollte anstelle des Lernfeldkonzepts das systemische Denken im Berufs-theoretischen Unterricht implementiert werden. Beide Konzepte weisen Gemeinsamkeiten auf. Der Ansatz "systemischen Denkens" könnte gerade jetzt sinnvoll verfolgt werden, da das Lernfeldkonzept im Ausbildungsberuf des Landwirts/der Landwirtin noch nicht offiziell durch die KMK eingeführt worden ist. Eine Interventionsstudie mit 252 landwirtschaftlichen Auszubildenden in allen drei Ausbildungsjahren geht der Frage nach, wie das systemische Denken im Berufs-theoretischen Unterricht gefördert, Lernfortschritte begünstigt und die Handlungsfähigkeit nach Abschluss der Ausbildung gestärkt werden kann. 

Thema der Promotion: Studienerfolg im Studiengang Berufspädagogik

Christiane Klatt arbeitet zzt. als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dresden. Juniorprofessur für Ernährungs- und Haushaltswissenschaften sowie die Didaktik des Berufsfeldes.

Thema der Promotion: Anforderungsanalysen im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft

Der Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sollte arbeitsanalytisch hinsichtlich zentraler Arbeitsaufgaben und Tätigkeitsprofile der Berufe untersucht werden, denn „ […] Digitalisierung bezieht sich im Kontext der beruflichen Facharbeit auf Produkte, Arbeitsmittel, Prozessabläufe, Kommunikationswege und Datenerfassung“ (Zinke, 2019, S. 11). Durch arbeitsanalytische Betrachtungen können Kompetenzanforderungen an (zukünftige) Arbeitskräfte abgeleitet werden (Zinke, 2019, S. 3), die wiederum Schlussfolgerungen für die Didaktik der beruflichen Fachrichtung zulassen. Einschlägige Studien zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf einzelne Berufe oder gar das gesamte BF E&H liegen bislang kaum vor (Kastrup & Brutzer, 2021, S. 201). Systematische Analysen bezüglich der Sprachkompetenzanforderungen liegen nur für wenige Berufe vor (Settelmeyer et al., 2017), obwohl Sprachkompetenzen bzw. sprachlich-kommunikative Kompetenzen als Basis sowie als Ausdrucksmedium der beruflichen Handlungskompetenz gelten (Efing & Kiefer, 2017, 2018a, 2018b; Settelmeyer & Widera, 2020).

Die kumulative Promotion soll dazu beitragen, einen Teil dieser Lücke/n zu schließen, indem der Digitalisierungsgrad von Arbeits- und Kommunikationsprozessen in Betrieben bzw.  Unternehmen (im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft) arbeitsanalytisch untersucht wird. Dadurch können Anforderungen einer Arbeit 4.0 an Fachkräfte abgeleitet und in der Lehrkräfteausbildung der beruflichen Fachrichtung adressiert werden.

Erste Gutachterin: Frau Jun. Prof Jana Markert (TU Dresden)

Zweite Gutachterin: Frau Prof. Alexandra Brutzer (Universität Bonn)

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